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Zusammenhalten in Corona-Zeiten

Was viele von uns nicht wissen, wie die Lage in anderen Teilen der Erde aussieht in Zeiten Coronas, zum Beispiel in Uganda. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, dass es auch unseren ProduzentInnen gut geht. Denn schließlich arbeiten wir mit Ihnen zusammen und kennen sie persönlich. Da wir in engem Kontakt mit ihnen stehen, können wir uns ein Bild von der Lage und Situation in Uganda machen und mit euch teilen. 

zusammenhalten in Zeiten von Corona Pearls of Africa 

DIE LAGE IN UGANDA

Seit einigen Monaten ist alles stillgelegt. Genau wie bei uns in Deutschland, als es sich schleichend über uns gelegt hat und dann knallhart vor uns stand: der Lock-Down. Sowas kennt man nur aus Sci-Fi-Thrillern. Was passiert hier eigentlich? Man könnte sagen, von Heute auf Morgen hat sich alles verändert. Manche haben es schneller erkannt als Andere. Wieder Andere erkennen es immer noch nicht. Wir können froh sein, dass der Wandel sich in Deutschland "noch" gut anfühlt. Wir haben ein gutes Sicherheitssystem. Die Wenigsten leben von der Hand in den Mund.

In Uganda sieht das anders aus. Die Meisten leben von der Hand in den Mund. Sie verlieren fast alles und kämpfen sprichwörtlich ums Überleben. Die Menschen und unsere ProduzentInnen können sich in Kampala kaum mehr frei bewegen. Nichts geht mehr. Der tägliche Lärmpegel der Stadt verschwindet. Es fahren kaum noch Busse oder Bodabodas. Die Geschäfte und Institutionen wie Supermärkte, Bars und Restaurants, Touristeninformationen, Schulen oder Strände schließen, die Regierung hängt den Notstand aus, müssen sie auch, denn die Katastrophe ist sonst unaufhaltsam. 

Unsere ProduzentInnen hat der Lock-Down hart getroffen. Es geht Ihnen schlecht. Wenige können sich und ihren Kindern drei Mahlzeiten am Tag zubereiten. 

Manche sind in ihrem Quartier, Banda B1 Acholi, in Kireka (Kampala) geblieben und versuchen sich übers Wasser zu halten. Für wenige Schilling arbeiten sie im Steinbruch, sortieren Bohnen, verkaufen Bananen am Straßenrand, sammeln leere Pfandflaschen oder waschen Kleidung von reichen Anwohnern. Einige Wenige fahren mit ihren Familien mit den wenigen öffentlichen Verkehrsmitteln in ihre Dörfer zurück.

In unseren Bildern sehen wir bspw. Hellen und Barbara mit ihrer Familie. Sie leben zurzeit in dem Dorf Lela Obaro und bearbeiten ihren kleinen "Acker". 

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WIE GEHT ES WEITER? 

Mittlerweile hat sich die Situation beruhigt und lebenswichtige Geschäfte wie Supermärkte sowie wenige Schulen wurden auch in Uganda unter strengen Vorsichtsmaßnahmen SOPs (Standard Operating Procedures) wiedereröffnet. Einige wenige Kinder mancher ProduzentInnen dürfen zurück ihre Schule besuchen. Krankenhäuser waren und sind natürlich nach wie vor zugänglich! 

Und die Papierarbeiten? Die Herstellung des Papierschmucks und der Papierdekoration wurde langsam wieder aufgenommen, dank der zum Teil geöffneten Geschäfte. Allerdings findet diese nicht in der Gruppe statt, sondern die ProduzentInnen arbeiten distanziert voneinander in ihren eigenen vier Wänden. Ein Stück zurück zur "Normalität"...

>> Lerne unsere ProduzentInnen kennen.

3 Kommentare

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